Auf der Insel Porto Santo

All inclusive Aufenthalt im Hotel Pestana Beach Resort

26. bis 28. September 2012

Bereits um 05:30 Uhr in der Früh fuhren wir am Westzipfel von Madeira los um die acht Uhr Fähre in Funchal zu erreichen. Dank der Tunnelverbindung zwischen São Vicente und Ribeira Brava waren wir schneller als erwartet in der Hauptstadt. So verbrachten wir noch eine Stunde am Hafen, ehe wir in den Schiffsmund der Fähre der Porto Santo Lines reinfahren konnten.

Goodbye Madeira...
Goodbye Madeira...

Die Fahrt hinüber zur Insel Porto Santo dauerte rund zwei Stunden, fühlte sich jedoch doppelt so lange an. An Bord waren wenige Touristen, hauptsächlich benutzten Einheimische das Transportmittel.

Welcome Porto Santo
Welcome Porto Santo

Unterwegs regnete es immer wieder, doch als wir schliesslich auf der Insel im Hafen einliefen, schien die Sonne wieder. Schon von weitem konnte man den langen Sandstrand erkennen. Ein Bild wie man es von der Karibik her kennt.

Sandburg-Bauarbeiten
Sandburg-Bauarbeiten

Das Hotel Pestana zu finden war einfach. Gab es doch gerade mal eine Strasse der Küste entlang und ein paar vereinzelte ins Landesinnere. Die Anlage war in Meeresnähe wunderschön angelegt und bot alles was man von einem Fünfsternehotel erwarten durfte.

Im Innern des Hotel Pestana Beach Resort
Im Innern des Hotel Pestana Beach Resort

Es war sofort etwas anderes, sich in einem „all inclusive Ressort“ zu bewegen. Vor wenigen Tagen trugen wir noch unsere wenigen Habseligkeiten selbst mit uns herum und ernährten uns von Wasser und Sandwiches.a

Doch wir gewöhnten uns während der drei Tage auf der Insel sofort an den Luxus. Meistens waren wir mit Essen und Schlafen oder Schlafen und Essen beschäftigt. Dazwischen genossen wir den tadellosen kilometerlangen Sandstrand, welcher so sauber und das Wasser so kristallklar waren, dass man sich wie in der Karibik fühlte.

Relaxing im Ressort
Relaxing im Ressort

Dank unserem Auto konnten wir auch eine kleine Inselerkundung unternehmen. Die Vulkaninsel mit seinen kleineren Nachbarn war sehr kahl und unwirtlich. Dennoch versuchten sich die Leute (es leben ca. 6000 Menschen auf Porto Santo) hier mit Viehzucht, Fischerei oder Weinanbau irgendwie durchzubringen. Wie dies funktionierte konnten wir jedoch nicht nachvollziehen.

Die Zeit verging wie im Fluge. Schon hiess es wieder Zusammenpacken und auf Madeira zurückzukehren. Der Fahrplan der Fähre war dieses Mal jedoch nicht so optimal. Sie lief erst um 22:30 Uhr aus und wir erreichten Funchal somit erst um 01:50 Uhr. Doch glücklicherweise konnten wir das Hotelzimmer auf Porto Santo für einen Aufpreis bis am Abend behalten und unsere Bäuche im Restaurant und an der Snack Bar nochmals füllen.

Auch beim Hotel Orquidea in Funchal funktionierte alles Bestens. Um 02:30 Uhr war die Rezeption noch immer besetzt und wir bekamen unser vorgebuchtes Zimmer mit Babybett für Emilia. Todmüde von der Sonne und der Schaukelfahrt auf der Fähre legten wir uns schliesslich ins Bett. Zum Glück gab es Frühstück bis um 10:30 Uhr!

Weitere Fotos vom All inclusive Aufenthalt auf der Insel Porto Santo