Klettergarten Albbruck

Familienausflug in den Klettergarten Albbruck an der Landesgrenze von Süddeutschland.

Nach dem Klettern das Chillen an der Alb.
Nach dem Klettern das Chillen an der Alb.

Sonntag, 29. April 2018

Bei unseren Familienkurzferien über den ersten Mai am Schluchsee im Schwarzwald statteten wir an diesem sommerlichen Sonntag dem Klettergarten Albbruck einen Besuch ab. Ich war gespannt auf den glatt geschliffenen Gneis, welcher in der Kletterliteratur immer wieder gelobt wurde.


Albbruck liegt oberhalb des Rheins zwischen Laufenburg und Koblenz. Der Klettergarten befindet sich gleich hinter der Ortschaft. Wir parkten das Auto in einer Parklücke entlang der Ortsstrasse nach Görwihl. Wir hatten dabei das Glück gleich einen Platz zu finden, denn am heutigen Sonntag waren wir nicht die einzigen, welche sich an den schattigen Felsen austoben wollten.

Der Klettergarten Albbruck ist in die Sektoren Erikafels und Wasserschloss aufgeteilt. Da auch die Kinder klettern wollten, suchten wir die Felsen auf, welche in den unteren Schwierigkeitsgraden lagen. Doch erst ganz hinten am Wasserschloss fanden wir freie Routen.


Hier kletterten wir Sixty-four (5a+), Pille-Palle (4a), Rentnerriss (5a) und Eiertanz (5c). Gerne hätte ich noch weitere Seillängen geklettert, doch der Kletterspot war derart überlaufen, dass wir uns fürs Baden und Picknicken entschieden. Denn gleich wenige Meter unter den Felsen befand sich die Alb, ein wildromantischer Fluss.

Doch eines ist klar, hier komme ich auf jeden Fall (unter der Woche) wieder einmal her. Denn in Albbruck kann der Plaisirkletterer über 100 Routen abwechslungsreiche Kletterei erwarten, und dies in einem Fels, welcher in der Region nur selten anzutreffen ist.

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