Dalle de St. Imier

Sommernachmittagsklettern mit Dominik im Berner Jura: Mit langen Hackenabständen auf der grössten Juraplatte Platte bei Saint-Imier.

Die Dudes am Parkplatz auf der Strasse zum Mont Crosin.
Die Dudes am Parkplatz auf der Strasse zum Mont Crosin.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Ja, der Anfahrtsweg nach Saint-Imier dauerte lange. Doch wir hatten den Mittwochnachmittag frei genommen, um gerade solche speziellen Ziele anzugehen. Unsere VW-Busse parkten wir auf dem grossen Rastparkplatz (Feuerstelle mit Bänken) auf der Strasse zum Mont Crosin.

Das ist sie - die grösste Felsplatte des Juras
Das ist sie - die grösste Felsplatte des Juras

Der Zustieg zur Felsplatte dauerte gerade mal 10 Minuten. Schon auf der Anfahrt konnten wir die grösste Felsplatte des Juras im langgezogenen Tal bewundern.

Als erste Route wählten wir „Normale“ 5c (4c, 5b+, 5c, 5c). Der Abstieg erfolgte über einen gut ausgebauten Pfad hinunter zum Tunnel.

Weite Hackenabstände...
Weite Hackenabstände...

Als zweite Route begingen wir die „Via Ferrata“ 6a (4c, 5b, 6a, 6a) oder war es doch die „ Directe“ 6a (4c, 6a, 5c, 6a)? So genau konnten wir es nicht bestimmen. Einige neue Routen sind hier anscheinend dazu gekommen und lassen Kombinationen zu.

Doch eine Aussage zu den Hackenabständen kann gemacht werden: Die sind hier beachtlich weit auseinander! Es braucht also eine stabile Psyche um diese Routen genussvoll zu Klettern.

Gemütliches Ausklingen des Kletternachmittages
Gemütliches Ausklingen des Kletternachmittages

Nach den acht Seillängen waren wir geschafft. Auf uns wartete Bier, Wurst und eine gemütliche Pritsche im VW-Bus! Noch lange sassen wir draussen und genossen den milden Sommerabend.

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